Viele Historiker, Autoren und Reporter sind sich sicher, daß die Corona-Pandemie in die Geschichtsbücher eingehen wird. Es gibt tatsächlich schon viele Projekte, die Daten und Berichte von Bürgern dazu sammeln.
Auch in der Belletristik wird diese weltweite Krise ihre Spuren hinterlassen. Erste Romane dazu sind wohl schon geschrieben und erschienen.
Neulich las ich von einem Projekt bei Twitter, bei dem ein User seine Leser auffordert einen Einleitungssatz für so einen Roman zu schreiben :
Quelle : Stern
Besonders beeindruckt hat mich der folgende Satz :
Dieser Satz erinnert mich an die schrecklichen Bilder aus Italien, an die Menschen, die völlig allein auf Fluren in Krankenhäusern starben, ohne von ihren Familien Abschied nehmen zu können … 😥
Mir persönlich würde gar kein passender Anfang für so ein Buch einfallen … Ich würde aber wahrscheinlich auch gar kein Buch darüber schreiben wollen.
Oder, wie eine Journalistin schrieb : “ Ich fürchte mich vor dem Herbst, vor all den veröffentlichten Corona-Tagebüchern.“ 😉